KONTEXT

Das Konzept zielt auf eine Splittung der Baumasse in zwei differenzierte Baukörper ab. Es wird eine Unterstreichung der Nord-Süd-Richtung angestrebt, die vier- bis fünfgeschossigen Hauptbaukörper sind straßenbegleitend ausgerichtet.

FUNKTION

Die Gebäude orientieren sich in Höhe und Materialität an der umgebenden Bebauung. Die niedrigeren, dreigeschossigen Querriegel in hellem Putz wirken raumbildend und gewährleisten die Belichtung der dahinter liegenden Innenhöfe. Der auf einem Sockel ruhende Kubus an der Ecke stellt mit seinen insgesamt sechs Geschossen einen Kontrapunkt zum benachbarten Gymnasiumsaltbau dar. Er öffnet sich zu allen Himmelsrichtungen und ermöglicht den Bewohnern den Blick auf den Osterbekkanal.

FASSADE

Es sind zurückhaltende, aber klar gesetzte Gestaltungsmerkmale, die dem neuen Quartier seine eigene neue „grüne“ Adresse verleihen. Eine Rasenbordüre rahmt das neue Quartier an der Osterbekstraße mit einem leichten Höhenversatz. Die Gebäude werden gleichsam auf ein grünes Plateau gesetzt. Durch diesen leichten Höhensprung von 30cm sind die Hauseingänge barrierefrei in direkter Anbindung von der Straße aus zu erreichen. Die Gebäude werden im Passivhaus-Standard ausgeführt.

Außenanlagen: Landschaftsarchitektur+, Hamburg
Statik: OSJ, Hamburg
TGA + Energieberatung: sumbi ingenieure, Hamburg