KONTEXT

Der geplante Erweiterungsbau nimmt die Gebäudelinien des ersten Erweiterungsbaus aus dem Jahre 2000 auf. Durch die Weiterführung des betriebseigenen Erscheinungsbildes wird die bislang existierende Baulücke auf dem Grundstück 5518 sinnvoll geschlossen.

FUNKTION

Das Erdgeschoss der Erweiterung wird als Logistikzone offen ausgebildet. Der bestehende Wendehammer mit PKW-Stellplätzen bleibt erhalten. Einzig zur östlichen Wohnbebauung wird zur Lärmminimierung die Außenwand geschlossen. Im Obergeschoss werden zukünftig z.B. Deckenstative für Röntgenapparate endmontiert. Einzelne Arbeitsplätze verteilen sich in einer großen Produktionsfläche.

FASSADE

Die Gestaltung der neuen Nordfassade entspricht dem Straßenbild des Bestandes in Gestaltung und Materialität. Zum Einsatz kommen Oberflächen in Alucobond und Sichtbeton. Die Ostfassade zur Einfamilienhausbebauung wird mit einem gebäudehohen Bewuchs versehen. Als Bewuchspflanze schlagen wir „Clematis Montana“ in weiß und rose vor. Durch diese Begrünung wird eine atmosphärisch ansprechende Gestaltung zur Wohnbebauung erreicht.

* mit Arch. T. Lau